Paraffin-Behandlung

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Die Paraffin-Behandlung kommt ursprünglich aus der Medizin und wird schon seit Jahren von Ärzten und Physiotherapeuten bei bestimmten Krankheitsbildern wie Rheuma und Entzündungen von Sehnenscheiden, Schleimbeuteln und Gelenken durchgeführt. Hierbei werden die Schwellungen der Muskeln sowie Entzündungen in Gelenken und im Bindegewebe reduziert. Aber auch in der Kosmetik erfreut sich die Paraffin-Behandlung immer größerer Beliebtheit, vor allem für die Pflege der Hände und Füße. Bei dieser Behandlung werden Hände oder Füße mehrmals hintereinander in einen speziellen Paraffin-Erwärmer gelegt, um einige Schichten Paraffin auf den betreffenden Stellen aufzubauen. Nach ca. 15 Minuten wird das Paraffin wieder entfernt, indem das Wachs wie ein Handschuh abgezogen wird. Durch die stark wärmespeichernden Eigenschaften und den Occlusionseffekt erzielt man gerade bei rauer und rissiger Haut ein wunderbares Ergebnis. Die vorher aufgetragenen Produkte wie Ampullen, Cremes und Masken werden durch das Öffnen der Poren optimal in die Haut geschleust. Trockenes Gewebe wird straff und wieder weich. Sofort nach der Behandlung zeigt das Hautbild eine sichtbare Verbesserung.

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