Thermalbad

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Der Begriff Therm kommt aus dem Griechischen und bedeutet warm. Quellwasser mit einer natürlichen Wassertemperatur von über 20 Grad Celsius, das einer Tiefe von mehreren Tausend Metern entspringt, darf sich Thermalwasser nennen. Die ersten Thermen sind aus der Zeit des Römischen Reiches bekannt. Es gab Thermen in Form von kleinen Badestuben bis hin zu den prächtigen Kaiserthermen. Die Nero-Thermen waren die ersten einer Reihe großer prunkvoller Bauten, die den Römern neben hygienischen Motiven auch soziale und emotionale Bedürfnisse erfüllten. Der Körper befindet sich in der Regel vollständig im warmen Thermalwasser. Die Wärme wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend. Durch die erhöhte Temperatur entspannen sich die Muskeln, das Bindegewebe wird elastischer. Diese Eigenschaften machen Thermalwasser unter anderem auch zum Heilmittel für rheumatische Erkrankungen aller Art. Die mineralische Zusammensetzung des Wassers verstärkt die gesundheitlichen Effekte. Natrium-Chlorid, Magnesium, Kalzium, Kalium, Sulfat, Hydrogencarbonat, Eisen, Selen, Jod und Brom besitzen unterschiedliche Wirkungen und Indikationen und werden je nach Beschwerden eingesetzt.

Siehe auch:

Aromabad, Rasulbad