Ätherische Öle: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2022, 16:24 Uhr

Was versteht man darunter

Der Begriff Äther (griech. = Himmelsluft) kommt aus der griechischen Philosophie und bezeichnet den chemischen Urstoff. Chemisch bezeichnet Äther u.a. eine flüchtige Flüssigkeit. Alle ätherischen Öle besitzen als natürliche Bestandteile von Pflanzen die Eigenschaft des Flüchtigen. Bisher sind ca. 150 Duftöle bekannt, die aus Blüten, Kräutern, Früchten, Rinden, Gräsern und Samen gewonnen werden. Sie üben einen therapeutischen Effekt auf Körper und Psyche aus. Ihre speziellen Eigenschaften bestimmen ihre heilende Verwendung: Sie können beruhigen oder anregen, wirken antiseptisch, antiviral, entzündungshemmend, schmerzlindernd, schleimlösend und antidepressiv. Sie werden inhaliert, als Badezusatz, Umschläge und Kompressen verwendet oder bei Massagen über die Haut aufgenommen. Beim Kauf von ätherischen Ölen ist darauf zu achten, dass sie aus der Stammpflanze stammen und nicht aus dem Verschnitt.


Anwendungsgebiete